In der «Trattoria i Bologna» in Rocchetta Tanaro im Piemont – welcher Barbera-Liebhaber kennt sie nicht? – haben wir schon vor vielen Jahren den «Giulin» von Accornero genossen. Nun war die Zeit reif und wir haben endlich das Gut aufgesucht, die Weine gekostet und sind begeistert von ihrer Reinheit und Lebendigkeit, ihrer Dichte und Tiefe. Wir sind mächtig stolz darauf, Ihnen das Barbera-Universum der Familie Accornero anbieten zu dürfen und sind davon überzeugt, dass wir damit nicht nur die bisherigen Barbera-Liebhaber beglücken, sondern es auch schaffen, viele Neue dafür zu gewinnen.
Aus dem nur wenige Hektaren umfassenden Betrieb von Gianfranco Alessandria kommen grosse Weine mit internationalem Profil. Im Weinberg hält Gianfranco die Erträge möglichst gering, um auch in schwierigeren Jahren ein Maximum an physiologischer Reife zu erreichen. Dank seiner vorbildlichen Arbeit im Keller entstehen reiche, kräftige und bestechende Weine, die Kenner und Liebhaber gleichermassen begeistern!
Der einstige Stachel im Fleische der Traditionalisten ist noch immer ein Tausendsassa und bleibt ein konsequenter Verfechter bestmöglicher Qualität. Doch heute betrachtet Elio Altare das Geschehen etwas gelassener und sozusagen aus der zweiten Reihe, denn er hat die Verantwortung in Weinberg und Keller seiner Tochter Silvia übergeben, die, ganz der Papa, mit viel Gefühl und Geschick ebenso grosse und charaktervolle, konsequente und kompromisslose Weine in Spitzenqualität keltert. Lassen Sie sich verführen zu einem piemontesischen Abenteuer, das voller Leidenschaft und Charme zu werden verspricht.
Eines vorweg: Ornella Costa, die Wittwe von Matteo Correggia, keltert ganz grossartige Weine. Sie hat ein ausgezeichnetes Gespür dafür, aus den leichten Böden des Roero aromatische, elegante und doch kräftige und reiche Weine zu ziehen. Sie baut sie im Keller sorgfältig und vorsichtig aus, um die ganze Reichhaltigkeit der in Hülle und Fülle vorhandenen Geschmacks- und Geruchsnuancen zu akzentuieren. Ihre Weine sind entschieden anders als jene ihrer Konkurrenten aus der Langhe und auf jeden Fall eine Bereicherung.
Chiara Boschis und ihr Weingut E. Pira & Figli in Barolo gehören laut Antonio Galloni von vinous.com zu den neuen Superstars des Piemonts. Chiara keltert zeitgenössischen Barolo, ohne sich dabei der Tradition zu verschliessen. Ihre Weinberge befinden sind in den Lagen Via Nuova, Cannubi und Mosconi. Cannubi kennt jedes Kind, Via Nuova nur die wenigsten und Mosconi wird bald jedermann kennen, denn hier keltert Chiara einen grossartigen, vielleicht ihren besten Barolo!
Der heilige Barnaba hält seine schützende Hand über die Weinberge, wenn es hagelt – der arme Mann hat aber auch nur zwei Hände, also kann seine Hilfe nicht für jeden Winzer gleichermassen effektiv sein. Drei Jungs, drei Freunde taten sich zusammen. Giovanni und Roberto Pasquero hatten immer schon mit Reben und Land zu tun, aber zum Wein machen, dazu kamen die beiden erst durch ihren Freund Francesco Rocca – genau, Rocca, das ist der Name, der für grosse Barbaresci steht, Bruno Rocca's Sohn. Die drei verbindet die Liebe zum Piemont, den heimischen Rebsorten und die Idee, Weine mit der Technik von einst, jedoch dem Wissen von heute zu keltern. San Barnaba verspricht ungeschminkte Weinschönheiten, die, von Terroir und Mensch geprägt, uns mitten ins Herz treffen. Genau so und NUR SO soll Piemont! Lassen auch Sie sich verzaubern, bitte!