Ein grosser, vielleicht epischer Wein kombiniert sich aus Marcos Talent, harter Arbeit und Montegrossis aussergewöhnlichem Terroir in Monti in Chianti, übrigens der höchst gelegenen Gemeinde der Appellation, zu einer Macht, die einen grossen Wein entstehen liess, welcher den Vergleich auch in diesem Jahr mit den grössten Namen der Toskana nicht zu scheuen braucht. Genau so soll Sangiovese duften, göttlich, wie der San Marcellino nach kleinen schwarzen Kirschen riecht, nach Brombeeren und einer erdigen Komponente, wahrscheinlich nach Ringelranden. Herrlich, diese würzigen Düfte, welche zwischen die Fruchtnoten schlängeln, zusammen mit einem feinen Touch neuem Leder. Kraftvoll, wie könnte es auch anders sein, fliesst der Wein in den Gaumen und packt eine unvergleichliche Struktur aus, feinkörniges Tannin und eine reife, perfekt eingebaute Säure. Dies ist ein fokussierter Wein mit einem herrlich saftigen Finale.