Jonas Huber tritt in die Fussstapfen seines Vaters Daniel und macht das ausgesprochen gut! Er hält die Qualität hoch, konstant hoch. Beim Fustoquattro, Hubers Einstiegswein ist das genauso wichtig, wie beim Montagna Magica ihrem Paradepferd, oder gar noch wichtiger. Weil es weit mehr Leute gibt, die den Fustquattro trinken werden als den raren grossen Montagna. Der Duft ist schon betörend, dunkelbeerig aber zart duftet der Wein herrlich nach Ticino, nach Merlot und bringt auch diese dem Merlot eigenen würzigen Noten mit ins Spiel, welche dem Wein diesen südländischen Touch verleihen. Im Gaumen ist der Wein überraschend kraftvoll, aber ohne aufdringlich zu sein. Dennoch ist er straff und fokussiert mit einem herrlich frischen und eleganten Finale. Ein wirklich toller Wein!