Zuerst war der Petit Orange, der damals allerdings noch nicht so hiess, sondern einfach den Namen der Traubensorte trug, aus welcher er gekeltert wurde, also Petit Manseng. Er wurde, wenn auch nur für kurze Zeit, auf den tief gelben, vielleicht gar leicht orangen Schalen vergoren. Aus ihm entstand ein mächtig unerwarteter, jedoch hoch interessanter Wein. Doch dazu lesen Sie mehr im Beschrieb des Petit Orange.
Da der Baron intelligent und extrem interessiert und überdurchschnittlich willensstark ist, musste er beweisen, dass man aus Petit Manseng nicht nur einen «Freak» keltern kann. So entstand dieser Wein, den er Petit Manseng nennt, der herrlich würzig duftet, klar, fokussiert, fast stählern, wie durch eine imaginäre Führungsrinne geleitet, schnurgerade durch den Gaumen fliesst, bevor er auffächert und mächtig Druck macht, jedoch nur, um sich in einem wunderbar frischen, ja knackigen Finale zu verabschieden. Toll hast Du das gemacht, lieber Baron. Chapeau!