«A crazy French Man» namens Christophe Baron liess sich 1997 im Walla Walla Valley nieder. Nicht dass er seiner Heimat, wo seine Familie seit vielen Generationen Champagner keltert, den Rücken kehren würde, nein, aber zu Hause war damals wie heute alles in bester Ordnung. Cayues nach einem indigenen Volk benannt, dessen Name sich von Cailloux, also Steinen herleiten lässt ist hier nicht nur Name sonder Programm, denn die Erde ist übersäht mit Steinen in der Grösse von Softbällen – und erinnert woran? Genau, an Châteauneuf-du-Pape. Ich bin mir sicher, dass Baron der Motor der Washingtoner-Weinwelt ist und mit seinen Weinen nicht nur unter dem Etikett Cayuse an deren Spitze steht und sich keine Sekunde auf den Lorbeeren ausruht, sondern sich stets weiterentwickelt. Hier ist ordentlich Energie im Spiel!