Irene, die über die vergangenen zwei Jahrzehnte als Autodidaktin im Alleingang ihr Weingut aufbaute, wird seit kurzem von ihrem Sohn Johannes unterstützt. Zusammen haben sie einen gewaltigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit getan. Chapeau! Selbstverständlich ziehe ich den Hut nicht nur vor Irenes Engagement, nein, ich verbeuge mich auch vor der Qualität ihrer Weine. Anlässlich einer Retrospektive – die ersten 19 Jahrgänge des Pinot Noir aus der Lage Eichholz gab es zu kosten – veranschaulichten Irene und Johannes das enorme Potenzial ihrer Weine. Grossartig, wie gerade Weine aus Jahren, die etwas mehr Geduld und Arbeit von der Winzerin abverlangten, reiften. Eichholz, für mich eine Bündner Ikone!